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Dialogkonferenz im
Zeichen der Mehrsprachigkeit
Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin Margit
in Globasnitz
Der Obmann des AACC – Alpe-Adria
Zentrums, der Gemeinschaft der Kärntner SlowenenInnen
und Vizebürgermeister der zweisprachigen Gemeinde
Globasnitz/Globasnica in Südkärnten Bernard Sadovnik
lud vergangenen Montag, den 9. Mai 2011 zu einer
Dialogkonferenz, an der hohe Vertreter der Politik,
Wirtschaft und Kultur teilgenommen haben.
In der Podiumsdiskussion zum Thema „Mehrsprachigkeit
als Wettbewerbsvorteil“ plädierte Claudia Mischensky,
Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung
Kärnten, wegen der vielen internationalen Mitarbeiter,
für eine internationale Schule in Kärnten.
Unternehmer Robert Rogner jr. bezeichnete Sprachen
als wichtige Werkzeuge im Dienstleistungssektor.
In Bezug auf die Gästeentwicklung in Kärnten,
immer mehr Gäste kommen aus den ehemaligen Ostblockstaaten,
meinte er: “ Wenn wir sie wollen, wird man sich
den Kopf zerbrechen müssen, wie man den Wettbewerbsvorteil
ausbaut, den Kärnten mit der Zweisprachigkeit
hat“.
Vladimir Wakounig von der Alpen Adria Universität
in Klagenfurt, der mehrere Spracheninitiativen
vertritt, sagte: “ Diese sollen nicht nur auf
Ebene der Zivilgesellschaft laufen. Wichtig wäre
es, dass die Initiativen nicht nur Teil der politischen
Rhetorik sind, sondern dass sie auch tatkräftige
finanzielle Unterstützung bekommen.“
Bundespräsident Heinz Fischer bezeichnete die
Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit als kulturelle Bereicherung,
die auch in beruflicher Hinsicht von Vorteil ist.
An der Veranstaltung nahmen auch hohe Vertreter
aus Bosnien Herzegowina und der slowenische Minister
Igor Lukšiè, teil. (Štukelj)
Foto 1: BP Heinz Fischer mit Gästen
Foto 2: Podiumdiskussion: Claudia Mischensky,
Robert Rogner jr., Vladimir Wakounig, Franz Mužiè,
Filip Warasch und Moderator Miroslav Polzer (von
links)
Foto, copyright: Štukelj |
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Thermalwasser zum Beheizen
von öffentlichen Objekten in den Görzer
Hügeln (Slowenien)? Vor
kurzem fand am Gemeindeamt, in Doborovo,
eine Konferenz über das Projekt der Nutzung
von Thermalwasser für das Beheizen von
öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde,
statt.
Die Erdbohrung zur Nutzung von Geotermie
sieht das Erfassen von Thermalwasser in
den Kalkschichten bis zu einer Tiefe von
2.000 Metern vor. Die Bohrung sieht zwei
Phasen vor: eine Bohrung in eine Tiefe
von 800 Metern und der Ausbau in eine
Tiefe bis zu 2.000 Metern. Die angenommene
Temperatur der Gesteinsmassen soll in
der Tiefe von 2.000 Metern um die 42 Grad
Celsius betragen.
Das Hauptziel ist die Sicherstellung von
Wärme für die öffentlichen Gebäude in
der Gemeinde. Der Anschluß privater Wohnhäuser
an das geplante Kanalnetz ist in der ersten
Ausbauphase nicht vorgesehen, ausser es
gäbe ernste Interessen von privater Seite
und unter der Voraussetzung, dass sie
sich in der Nähe des Kanals befinden.
An der Konferenz nahmen die Staatsekretärin
für Entwicklung und europäische Angelegenheiten
der R Slowenien Mag. Andreja Jerin, der
Bürgermeister Franc Mužiè, die Vertreter
der Energieagentur von Nova Gorica sowie
die beiden Vertreter vom Alpe Adria Zantrum
Klagenfurt Bernard Sadovnik und Mag. Filip
Warasch teil. (m.š)
Foto: Andreja Jerina
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Klagenfurt
GAST 2011 – alles über den Tourismus
Rund 500 Aussteller aus
28 Ländern präsentieren täglich von 9
bis 18 Uhr auf der internationalen Fachmesse
für Tourismus und Hotellerie ihre Produkte.
Neben Kaffee, Wein, Säften und Bier stehen
auch die »Klaren« im Mittelpunkt. Bei
Wettbewerben werden die besten Köche und
Servierkräfte gekürt.
Auf der »INTERVINO«, der größten Weinschau
im Alpe Adria Raum, können Fachbesucher
aus Weinen von über 100 teilnehmenden
Winzern und Händlern verkosten. Weiters
erwarten das Fachpublikum die Gastro-Trends
2011.
Seminare, Fachvorträge, WK Business–Lounge
und Tourismustreff uvm. runden das umfangreiche
Programm ab.
Die GAST ist noch bis 23. März geöfnnet.
Fotos, copyright: Štukelj
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Grenzüberschreitendes
Sozialprojekt Die
Gespräche über die Errichtung einer grenzüberschreitenden
Behinderteneinrichtung in Globasnitz,
die schon seit Monaten geführt werden,
zeitigen erste Erfolge.
Landesrat und Sozialreferent Mag. Christian
Ragger (FPK), Bernard Sadovnik vom Alpe
Adria Zentrum in Klagenfurt und der slowenische
Minister für Arbeit, Familie und soziale
Angelegenheiten Dr. Ivan Svetlik haben
bei einem Treffen 2010, die Grundsteine
für dieses Projekt gelegt.
Gemeinsam mit der Kärntner Caritas, welche
als Erbauer und Betreiber dieses Behindertenzentrums
gewonnen werden konnte, ist auch eine
qualifizierte pädagogische Betreuung gewährleistet.
Mit dem Bau des Behindertenzentrums soll
demnächst begonnen werden. Das Grundstück
ist bereits angekauft worden und die Baupläne
sind fertig am Tisch.
LR Christian Ragger: “Das grenzüberschreitende
Sozialprojekt in Globasnitz hat für mich
als Soziallandesrat eine hohe Bedeutung.
Das, was wir noch brauchen, ist eine verbindliche
Zusage von slowenischer Seite für die
Belegung und Finanzierung einer gewissen
Anzahl von Betreuungsplätzen. Als zuständiger
Referent lege ich Wert darauf, dass Sozialprojekte
genauso geplant und kalkuliert werden
wie Projekte in der Wirtschaft. Bernard
Sadovnik (Alpe Adria Zentrum) setzt sich
für das Vorhaben in Globasnitz vorbildhaft
ein. Ohne seine Unterstützung wäre das
viel schwieriger.“ (m.š)
Foto: Sozialreferent Christian
Ragger
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Neue General-konsulin
besuchte das Alpen Adria Zentrum
Am Freitag, dem 4. März
2011 besuchte die neue Generalkonsulin
der Republik Slowenien in Klagenfurt Dragica
Urtelj das Alpen Adria Zentrums
in Klagenfurt. Vorsitzender Bernard Sadovnik
und Generalsekretär Mag. Filip Warasch
informierten die Generalkonsulin gemeinsam
mit Vertretern der Gemeinschaft der Kärntner
Slowenen und Sloweninnen (SKS) über die
grenzüberschreitende Tätigkeit des Alpen
Adria Zentrums und wünschten ihr in Kärnten
alles Gute.
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