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Gespräche
über Zusammenarbeit
Auf Anregung des Alpe Adria Zentrums in Klagenfurt
(AACC) trafen sich diese Woche auf Schloß Dobrovo/Goriška
Brda (SLO) Vertreter der Stadtgemeinde Villach
(AUT) und der Gemeinde Goriška Brda.
Vizebürgermeister Richard Pfeiler aus Villach
und Bürgermeister Franc Mužiè von Goriška Brda
verinbarten eine Zusammenarbeit am Villacher Kirchtag,
der vom 31. Juli bis 6. August 2011 stattfinden
wird.
Im Rahmen des Arbeitsgespräches wurde auch über
die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem
Gebiet diskutiert.
Am Treffen beteiligten sich unter anderem der
österreichische Botschafter in Ljubljana Erwin
Kubesch, der Vorsitzende des AACC Bernard Sadovnik,
Generalsekretär Filip Warasch, Horst Ogris und
Josef Habernik. |
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Foto (von links): Erika
Kovaèiè Mariniè, TIC Brda, Bernard Sadovnik, AACC,
Horst Ogris, Dr. Erwin Kubesch, österr. Botschafter
Ljubljana, Franc Mužiè Bgm. Brda, Richard Pfeiler
Vizebgm. Villach, Filip Warasch, AACC, Johann Presslinger,
Villacher Kirchtag, Adriana Sudadolnik, Gem. Brda,
Aleš Kristanèiè, Brda |
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Unser Vorstandsmitglied
Dr. Heinrich Schuster
feierte am
21. Juni 2011 seinen 70. Geburtstag.
Zu diesem Anlaß haben wir ihn als Anerkennung
für seine langjährige Zusammenarbeit mit
dem AACC mit der
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Anerkennungsurkunde
für Verdienste auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit geehrt.
Herr Dr. Heinrich Schuster hat
seine Zusammenarbeit mit dem AACC schon im Jahre
2004 begonnen, als er mit seinem Medienunternehmen
EPAMEDIA dem AACC als Mitglied beigetreten ist
und einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat.
Wir haben ihn und seine Firma bis zum Verkauf
des Unternehmens im Jahre 2009 bei den Aktivitäten
in Slowenien begleitet.
In der Generalversammlung am 20. 11. 2009 wurde
Dr. Schuster in den Vorstand des AACC gewählt.
In dieser Funktion ist Herr Dr. Schuster sehr
bemüht, Persönlichkeiten und Unternehmen für Projekte,
für welche sich das Alpe-Adria Zentrum engagiert,
zu gewinnen.
Bernard Sadovnik,
Obmann
Mag. Filip Warasch, Generalsekretär |
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Dr. techn. Erhard
Veiter im Gespräch
Potentiale im Umweltbereich
Was verbindet Sie mit dem
Alpen-Adria Zentrum in Klagenfurt, den
Sie schon vor Jahren beigetreten sind?
Veiter: Mit dem Alpe
Adria Zentrum verbindet mich der Umstand,
dass mir persönlich die Verbesserung der
Kommunikation zwischen Kärnten, Slowenien
und Italien, aber auch der Konsens im
Lande zwischen deutscher Mehrheitsbevölkerung
und der slowenischen Minderheit immer
schon ein Anliegen war. Ich bin beruflich
seit mehr als 25 Jahren im Alpe-Adria-Raum
immer wieder unterwegs und auch privat
haben mich stets Kontakte zu Slowenien
und Italien interessiert, vor allem um
historische Ressentiments abzubauen.
Kärnten hat
allgemein Defizite in der grenzüberschreitenden
(regionalen) Zusammenarbeit. Wo sehen
Sie noch Möglichkeiten die Zusammenarbeit
zu verbessern bzw. zu intensivieren?
Veiter: Ich sehe Potential
in der Abwicklung gemeinsamer Projekte
auf EU-Ebene, aber auch im kleineren Bereich,
wo das AACC bereits vor Jahren bemüht
war, Kontakte insbesondere in Slowenien
herzustellen. Ich habe damals ein Zentrum
für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik
betrieben und Kontakte gesucht, dabei
war mir Herr Mag. Warasch sehr behilflich.
Derzeit geht es um EU-geförderte Projekte
im Umweltbereich und ich hoffe sehr, dass
wir gemeinsam für beide Seiten gute Projekte
bewegen können.
Haben Sie
als Bürgermeister der Gemeinde Feld am
See konkrete Pläne bzw. Vorstellungen,
gemeinsam mit dem Alpe-Adria Zentrum was
zu unternehmen?
Veiter: Mein Kontakt
zu AACC hat primär mit der Gemeinde Feld
am See nichts zu tun, ich kann mir aber
sehr gut vorstellen, bei EU-Projekten
auch mit der Gemeinde mit dem AACC zusammen
zu arbeiten. Derzeit versuchen wir ein
EU-Projekt namens „ECOA“ zu intensivieren,
wo die Gemeinde Bad Kleinkirchheim Partner
ist und ich würde mich freuen, wenn es
zukünftige Projekte geben könnte, wo auch
die Gemeinde Feld am See Teil einer Projektidee
wäre. (m.š) |
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Grenzüberschreitende
Zusammenarbeit mit den slowenischen Gemeinden
verstärken Bürgermeister
der Marktgemeinde Velden am Wörthersee und
Obmann des Gemeindebundes Ferdinand Vouk
im Gespräch Der
Kärntner Gemeindebund war in der Vergangenheit,
was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit
mit Slowenien betrifft, nicht gerade sehr
aktiv. Wie stellen Sie sich als neuer
Präsident die Zusammenarbeit vor?
Vouk: Kärnten
ist das Land am Schnittpunkt dreier Kulturen
im Herzen Europas.
Durch den Beitritt Sloweniens zur EU und
zu Schengen sind die Chancen beider Länder
stark gestiegen. Die Bedeutung der Region
als Wirtschafts- u. Kulturraum nimmt im
Zeitalter der Globalisierung stark zu.
Denn Regionen zeichnen sich durch eine
starke gesellschaftliche Identifikation
mit gewachsener Tradition und Kultur aus.
Vor allem aber schafft eine positive kulturelle,
wirtschaftliche und soziale Entwicklung
in unserer Alpe Adria Region eine Atmosphäre
des Vertrauens im Land. Mit einer weltoffenen
toleranten Politik wird es gelingen alle
Chancen zu nutzen die uns der europäische
Friedensprozess bietet.
Deswegen werde ich auch als Gemeindebundpräsident
die grenzüberschreitende Zusammenarbeit
forcieren und in absehbarer Zeit mit dem
slowenischen Gemeindebund Kontakt aufnehmen
und eine mögliche Zusammenarbeit erörtern.
Was könnte
das Alpe-Adria Zentrum (AACC) zur Intensivierung
der Zusammenarbeit auf interkommunaler
Ebene beitragen?
Vouk: Das
Alpe Adria Zentrum könnte durch die gute
Verankerung und durch das Netzwerk das
in den vergangenen Jahren vor allem in
Slowenien aufgebaut wurde eine Plattform
bieten, um Gemeindepartnerschaften zu
intensivieren und grenzüberschreitende
Projekte erfolgreich umzusetzen.
Foto: Ferdinand Vouk
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